Kein Mountainbike-Tourismus-am Großen Kornberg!


    Eine Petition und Unterschriftensammlung mit dem Ziel: Der Kornberg soll bleiben wie er ist!

Bitte keinen "von Amts wegen" verordneten Mountainbike-Tourismus am Kornberg!


Die Petition    (Bitte anklicken, dann auf "Weiter zu" klicken)

Wenn die Leser auf Facebook oder hier andere Interressierte kennen, die keinen Internetzugang haben, dann können Sie auf mich verweisen. Ich kann ein .pdf downloaden, bei dem dann auch "auf Papier" unterschrieben werden kann. Das Formular wird anschließend wieder hochgeladen.

Adresse: Peter Geißler, Rehau (siehe z. B. Telefonbuch :-) )

Dazu auch:

Liebe potentielle Mitstreiter meiner online-Petition "Kein Mountainbike-Tourismus am Großen Kornberg":

Nachdem die ersten Läden und Organisationen in Rehau für eine Auslage der Unterschriftenlisten gewonnen werden konnten, suche ich nun interessierte Geschäfte, Tierschutzvereine, etc im Landkreis Hof und Wunsiedel, die diese Listen auslegen möchten.Der Vordruck ist eine .pdf-Datei, die ich Ihnen per Email zukommen lassen kann. Natürlich können wir Ihnen bereits ausgedruckte Vorlagen zuschicken, sollten Sie welche anfordern wollen.

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Frankenpostartikel vom 16. 8. 2017

Ich habe den Artikel in der Frankenpost vom 16. 8. "Deutschland macht Urlaub in der Region" zum Anlass genommen, und über eine darin veröffentlichte Zahl nachgedacht:

"Das Fichtelgebirge lag im vergangenen Jahr mit einem Gästeplus von 10,3 % bayernweit an der Spitze der Urlaubsregionen. Der Trend setzt sich dieses Jahr fort..."

Ein Zuwachs von über 10 % denke ich mal, ist sehr ordentlich, sehr, sehr gut trifft's wohl besser. Und diese 10,3 % wurden erreicht, _obwohl_ es am Kornberg _kein_ Mountainbike-Zentrum gab und gibt.

Stellt sich die Frage: reicht diese Zuwachsrate nicht? Was will man noch? Muss man jedem Trend hinterherhecheln? Auch noch den letzten Oberbayern hierher "locken"? Muss denn alles immer und immer mehr gesteigert werden? Muss wirklich jeder Gipfel, jedes Tal mit irgendwas verschandelt werden, bis es nichts Natürliches dort mehr gibt?

"Mallorca ist z. B. total überlaufen", heißt es noch. Ach! War das schon immer so? Nein? Und irgendwann wird man sich fragen "war der Kornberg schon immer so laut und hektisch?".........

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Update vom 10. 8. 2017:

Der Alptraum nimmt kein Ende!
Gestern, am 9.9., fand an der Skihütte am Kornberg eine "Ortsbegehung" statt, zu der der CSU-Ortsverband Schwarzenbach/Saale eingeladen hatte. Da die Veranstaltung in der Frankenpost angekündigt wurde, konnte ich auch teilnehmen.Das ganze war ein einziges "Wünsch dir was". Beim Thema Gastronomie. welches für das Tourismusprojekt unbedingt nötig ist, äußerte ein Besucher, dass, um diese Gastronomie am Leben zu erhalten, die Straße von Martinlamitz her für den Verkehr geöffnet werden muss, damit aus dieser Richtung Gäste zur Hütte fahren können. Sollten diese weiter den Umweg über Rehau/Schönwald nehmen müssen, blieben diese Besucher weg, und das wäre das Aus für die Gastronomie. Der Schwarzenbacher Bürgermeister konnte darauf verkünden, dass diese Verbindung über Martinlamitz kurz- bis mittelfristig geöffnet werden wird. Wie bitte? Merkt eigentlich jemand, ich sag's 'mal vorsichtig, wie wenig an der Geschichte zusammen passt? Der geplante, besser: verordnete Tourismus braucht eine Gastronomie, die wiederum aber Gäste aus dem Umland braucht, um existieren zu können! Welches Ausmaß soll denn der Tourismus am Kornberg haben, wenn er für sich alleine kein gastronomisches Angebot rechtfertigen kann? Soll die Gastronomie ein nobles Restaurant werden, dass sich kein Biker leisten kann?Das Thema Wasserversorgung hat natürlich, wie ich es "prophezeit" habe, Begehrlichkeiten geweckt. So kam dann auch schnell die Anfrage nach einer Beschneiungsanlage!
Künstliche Beschneiung erfordert Unmengen an Wasser. Pro Hektar beschneite Piste sind drei bis vier Millionen Liter nötig. Allein für die Skistrecken in den Alpen versprühen die Schneeproduzenten 100 Millionen Liter - das entspricht dem Wasserverbrauch einer Großstadt wie Hamburg. Künstliche Beschneiung ist teuer, pro Kubikmeter Schnee ist mit drei bis fünf Euro zu rechnen. 60 bis 150 Kubikmeter pro Stunde schafft eine Düsenanlage. Aber wir haben's ja, oder? Erfreulicherweise konnte der Bürgermeister eine entsprechende Frage, ob die künstliche Beschneiung vom Tisch ist, bejahen.Ansonsten wurde immer wieder betont, dass, wenn überhaupt, nur 3 Bäume für das Base Camp gefällt werden müssen. Niemanden interessiert es scheinbar, dass Natur- und Tierschutz mehr ist, als nur 3 Bäume zu erhalten.


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Update vom 28.7.2017:

In der heutigen Ausgabe der Frankenpost (28.7.) gibt es einen Bericht über das Kornberg-Vorhaben "Mountainbike-Zentrum"

Ich finde es sehr bedauerlich und dem Bürger gegenüber äußerst unfair, dass diese Planungen der Bevölkerung erst in einem so späten Stadium präsentiert werden. Erst am vorletzten Freitag wurden diese Details in der öffentlichen Sitzung des Kreisrats bekannt gegeben. Als sich engagierender Bürger komme ich mir total vera....lbert vor!

Seit 2015! schon wird dieses Vorhaben, Bau eines Mountainbike-Zentrums am Kornberg unter den Kornberg-Gemeinden diskutiert.

Warum geht man damit erst jetzt an die Öffentlichkeit? Kann es sein, dass man die hohen Kosten mitzuteilen scheute? Die einzelnen Städte und Landkreise werden viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Finanzierung zu stemmen.

Im "Fall" Schwarzenbach werden das sein 1,50 Euro pro Einwohner und Jahr. Das sind ca. 12.000 Euro pro Jahr. Auf Rehau umgelegt wären es, bei gleicher Finanzierung, schon 15.000 Euro jährlich.

Zu den Details der Planung. Es wird eine Wasser-/Abwasserversorung geben, um einer eventuellen Gastronomie eine unbedingt notwendige Grundlage zu geben. Im ersten Bauabschnitt sollen ein Base Camp, ein Zauberteppich und ein Spielplatz entstehen. Dazu kommen dann noch. Das war eh schon klar.

Es kommen dazu:

Ein MTB-Verleih, Duschen, WCs, Bistro und ein Wohnmobil-Stellplatz. Im Fall Schwarzenbach wird eine bessere Anbindung Schwarzenbachs an den Kornberg gefordert. Das würde wohl bedeuten, dass die Martinlamitzer Allee zum Turm hoch für den Verkehr freigegeben werden soll (?). Und wenn wir schon von besserer Anbindung reden. Die Rehauer sind nicht viel besser angebunden. Aber weil man schon
mal dabei ist, könnte man doch den Weg zum Kornberg hoch für den Autoverkehr nutzen

Dieses ganze Projekt ist überdimensioniert und zu teuer. Ob dieses Zentrum überhaupt von Touristen angenommen wird, ist fraglich. Wie lange ein eventuelles Interesse an der Anlage anhält, kann ebenfalls nicht geplant werden. Es gibt einfach zu viele Unwägbarkeiten, es "soll", es "würde, es "müsste", es "könnte"....

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Im Beschluss der Kreistage Hof und Wunsiedel heißt es, dass bei der Erschließung des Berges dem Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.

Wir bitten Sie, verehrte Landräte der Kreise Hof und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Begründung:

Unsere heutige Zeit verlangt uns Menschen sehr viel ab, viel Stress wird aufgebaut. Viele Menschen suchen daher in ihrer knappen freien Zeit Ruhe und Erholung. Die sie oft nicht einmal im eigenen Garten finden (Rasenmäher, Motorsägen, Laubbläser, etc.). Naherholungsgebiete wie der Kornberg, die schnell mit dem Auto oder zu Fuß oder Fahrrad erreicht werden können, bieten genau diese Ruhe, die Mensch sucht und braucht. Solche "Rückzugsgebiete" zu erhalten, wie sie sind, ist wichtig und notwendig. Wer Outdoor-Action-Events sucht, wird sie anderswo im Fichtelgebirge finden, zum Beispiel jetzt auch in Selb. Heute wird der Kornberg zum Tourismusziel auserkoren. Welcher Berg ist es morgen?

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Rehau, 16.07.2017 (aktiv bis 15.10.2017)

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Update vom 19. 7. 2017:

Ich habe einen "Fragenkatalog" erstellt, den ich in diversen Facebook-Gruppen gepostet, sowie per Email an die Bürgermeister der Städte Rehau, Selb, Schönwald, Marktleuthen, Kirchenlamitz und Schwarzenbach an der Saale geschickt habe:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister

,mit großem Erstaunen, nein, das wäre zu gelinde ausgedrückt, mit großem Entsetzen habe ich letzte Woche in der Frankenpost lesen müssen, dass am Kornberg ein "Moutainbike-Zentrum" entstehen soll.Ich habe zu dessen Verhinderung eine online-Petition in's Netz gestellt, um Gleichgesinnte zu finden, die mit mir zusammen dieses Projekt verhindern sollen, bzw. Fragen an die Verantwortlichen zu stellen. Es wäre sehr nett, von Ihnen eine Stellungnahme zu bekommen.Der Titel der Petiition ist absichtlich provokant: "Bitte keinen von oben verordneten Mountainbike-Tourismus am Großen Kornberg"! Allerdings "fühlt" es sich für uns so an. Es wird einfach beschlossen, ohne dass vorher irgendetwas über diese Planungen veröffentlicht wird. Wenn, dann wurde von einer Ankurbelung des Tourismus gesprochen.
Jetzt stellt sich die Sache als geplant und beschlossen dar. Ich hatte ehrlich gesagt, an so ein Projekt nicht einmal im Schlaf gedacht. Unter Tourismus stellte ich mir eine Verbesserung des Angebots für Wanderer vor. Für diese große Gruppe, wesentlich größer als die der Mountainbiker, wird am Kornberg nur wenig getan. Es fehlt an Sitzgelegenheiten, eventuell mit Bänken, zum Teil mit Tischen, die es alle 500 Meter geben sollte. Nicht einmal vernünftige Hinweisschilder gibt es, viele sind krumm und schief, zum Teil unleserlich, usw., usw...Ich hane einen kleinen "Fragenkatalog" entworfen. Ich erlaube es mir, Ihnen diese Email zu schicken, um diesen Katalog durchlesen zu können.Gleiche Emails schicke ich an die Bürgermeister der Städte Kirchenlamitz, Marktleuthen,Schwarzenbach an der Saale, Schönwald und SelbMir ist klar, dass ich meinen ganz persönlichen Bezug zum Kornberg (in Pilgramsreuth und damit am Kornberg aufgewachsen und groß geworden) nicht als Argument nehmen kann. Aber was mich darüber hinaus sehr interessiert, ist folgendes:
Wieso wird ein einigermaßen "weitreichender" Beschluss gefasst, und die Öffentlichkeit erst via Zeitung davon informiert wird, dass diese Planungen bereits gelaufen sind? Wer hatte die Idee, wer hat was geplant? Wieso keine öffentliche Befragung, z. B. durch eine online-Petition und/oder über Fragebögen
2,8 Millionen Euro. Soviel soll das Projekt kosten. Was kostet dabei wieviel? In dieser Summe sind auch ein paar Euro von meinen Steuergelder, und ich möchte gerne wissen, wozu die verwendet werden. Diese Ausgabe ist mir außerdem zu hoch für ein solches Projekt, zu vage die Aussichten, dass sich das viele Geld rechnen wird.
Es fehlen jegliche Erklärungen und Details zu den Planungen. Was ist ein Basecamp? Ist das ein Gebäude? Wie groß? Wo soll das gebaut werden? Wenn kein Gebäude, was dann? Ein "Spielplatz" für Erwachsene??? Wo wird der denn gebaut? Ein ebenerdiges Laufband für die, die den Lift nicht benutzen können. Soll das eine Rolltreppe werden?
Der Lift fährt schon im Winter regelmäßig Verluste ein, diese werden auch in den anderen Jahreszeiten anfallen. Stichwort Liftpersonal, Wartung4
Es soll "Trails" geben für Anfänger, für Fortgeschrittene, sowie Übungstrails. Wieviele Trails sollen das mal werden? Wohing führen diese Strecken? Richtung Niederlamitz, Marktleuthen, Rehau?5.
Der berühmte "Umweltschutz". Was wird geschützt, und wo sind diese Schutzgebiete? Wer berät denn die Gremien dazu?
Als vor einiger Zeit die Rehauer "Fichtelgebirgsracer" für ihre Trails eine Ausweisung planten, gab es sofort ein Veto des Fichtelgebirgvereins, dass ihre Wege nicht dafür benützt werden dürfen. Sie argumentierten mit dem Luchs, der geschützt werden muss (Eine Selbstverständlichkeit) und mit anderen Tierarten. Das Projekt der Rehauer war vom Tisch. Jetzt konnte ich lesen, dass der Verein "in die Planungen eingebunden ist". Was muss jetzt geschützt werden? Es heißt nur lapidar, der Naturschutz hat natürlich einen hohen Stellenwert.. Der Verein verhält sich zu ruhig. Ein Schelm, der Böses dabei denkt?Soweit zu meinem "Fragenkatalog". Ich finde, jeder Bürger hat ein Recht zu erfahren, was, wo und wie am Kornberg entstehen soll, bevor alles gebaut wurde was gebaut werden soll. Ich bitte darum, den Kornberg als eine Oase der Ruhe zu belassen. So wie er ist.Ich freue mich, von Ihnen zu hören, für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.Vielen Dank für Ihre Zeit!

Mit freundlichen Grüßen

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Von Bürgermeister Abraham, Rehau, bekam ich eine Antwort schon am nächsten Tag. Von den anderen Herren habe ich leider noch nichts gehört.

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Update vom 21.7 2017:

Heute morgen wohnte ich der öffentlichen Sitzung des Kreisrates im Landratsamt Hof bei. Hier konnte ich eingangs auch ein paar Worte mit Herrn Abraham wechseln. Der Kreisrat beschloss, bei 7 Gegenstimmen, die Fortführung der Planungen, mit dem aktuellen Hauptaugenmerk auf einer verenünftigen Wasser- und Abwasserversorgung einer Gastronomie am Skilift. Es soll morgen wohl ein  Artikel in der Frankenpost veröffentlich werden zum Thema heutige Sitzung  Eventuell mit einer Grafik der geplanten Strecken, des "Basecamps, usw. Falls nicht, kann ich morgen dazu etwas sagen.

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Update vom 22. 7. 2017:

Der Artikel in der Frankenpost heute morgen war jetzt nicht so geeignet, um Klarheiten zum Mountainbike-Tourismus am Kornberg zu schaffen. Mehr oder weniger wurde nur geschrieben, was ja eigentlich vorher schon bekannt war.Wie "gesagt" war ich Freitag morgen bei der Sitzung im Landratsamt Hof dabei. Dort wurde einiges deutlicher.Priorität hat die Wasserversorgung zum Berg und die Abwasserentsorgung wieder runter. Diese Versorgung ist absolut notwendig für eine Gastronomie am Kornberg. Diese ist dann natürlich auch für alle da, für Radler, Nordic Walker und Wanderer. Die Leitung wird an der rechten Straßenseite von Spielberger-Seite aus verlegt, dabei wird gleich die Teerdecke erneuert. Fürdie linke Seite steht noch das OK der Forstbehörde aus. Auch die Straßenerneuerung kann in meinen Augen nicht kritisiert werden: Die Straße jetzt ist eine Zumutung.Der Landrat sprach auch an, ob die jetztige Hütte eventuell einer neuen Gastronomie weichen muss.So, zur MTB-Anlage selber. Anhand von Grafiken wurde dem Gremium gezeigt, wie sie aussehen soll.
Sie soll auf der linken Seite des Lifts entstehen, gesehen von unten nach oben. Es werden keine neuen Trails ins Tal gebaut, sondern es soll nur das Areal von der Berg- zur Talstation genutzt werden. Diese "kurzen" Trails werden mit künstlichen Hindernissen bestückt.Auf dem Übungshang links neben der großen Liftanlage soll ein "Zauberteppich" gebaut werden, laut einer Kreisrätin ein unmögliches Wort :-) Der "Teppich" soll dann Nachwuchs-Biker hochbringen, um den Übungstrail dort zu nutzen. Übrigens wurde mir gesagt, dass ein Meter "Zauberteppich" 1000 Euro kosten soll!Vom "Base Camp" oben am Lift können dann alle bestehenden Trails in die Täler erreicht werden.Noch etwas zur Wasserversorgung, die vielleicht wieder Begehrlichketen weckt. Eine Beschneiungsanlage auf einem "800 Meter-Hügel" ist laut Gutachten vom Tisch.Zum Naturschutz. Es sollen für die gesamte Anlage nur "ein paar" Bäume gefällt werden. Natur aber besteht nicht nur aus ein paar Bäumen. Natur bersteht u. a. auch aus lärmempfindlichen Tieren.Ein paar Zahlen hätte ich noch. Man schätzt, dass pro Jahr rund 10.000 Biker die Anlage nutzen werden.Sagen wir 'mal, es gibt 270 Tage, an denen gefahren werden kann, dann wären pro Tag ca. 40 Biker am Berg. Im Durchschnitt! Z. B. an Ostern, Pfingsten, im Sommer oder an langen Wochenenden wäre bestimmt die 10-fache Anzahl zu "verkraften". Dazu werden sicher auch "competitions" und/oder "Kornberg Downhill Championships" veranstaltet werden mit reichlich (?) Zuschauern und PKW-Aufkommen. An anderen Tagen sind vielleicht nur 5- 10 Biker auf der Anlage.Noch ein paar Worte zu den veranschlagten Preisen für Mountainbiker. Angedacht sind 10 Euro für ein Tageskarte. Anderswo beginnen die Preise erst ab 19 Euro. Parkplätze sollen eventuell etwas kosten, wobei das nicht fair wäre: im Winter kosten die Parkplätze (noch) nichts.All das sind Planspiele. Wissen kann es niemand genau, aber selbst "nur" 10.000 Biker im Jahr sind zuviel, die Lärmbelästigung zu hoch, die ausgewiesenen Abfahrten werden "voll" sein, es würde auf andere Wege ausgewichen werden.Ein weiterer Punkt auf der Planungsliste stand in runden Klammern: Wohnmobile! Was noch alles frage ich mich!


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